Die Stadtwerke Münster führen im Winter 2024 detaillierte 3D-Seismik-Messungen durch, um Geothermie-Potenziale im Stadtgebiet zu erfassen. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt das Modellprojekt mit 5,7 Millionen Euro.
Gemeinsam mit der Technischen Universität München (TUM) sowie mehreren Landkreisen und Gemeinden in der Region möchten die Stadtwerke München (SWM) untersuchen, wie das geothermische Potenzial im Raum München besser genutzt werden könne.
Die Vulcan Energie Ressourcen GmbH beginnt voraussichtlich im Herbst mit der Durchführung einer 3D-Seismik rund um die Stadt Frankenthal im Rhein-Pfalz-Kreis.
Die Wärmeverbund Riehen AG (WVR AG) will mit dem Projekt «geo2riehen» seine bestehende Geothermieanlage in Riehen erweitern. Ziel ist es, mehr Wärme regional fördern zu können.
In einem knapp 7.000 Hektar großen Gebiet zwischen Mannheim, Brühl, Ketsch, Schwetzingen, Plankstadt, Heidelberg und Oftersheim hat die GeoHardt GmbH den tiefen Untergrund mittels Vibrationsmessungen untersucht.
Mit der Beendigung der 3D-Seismik hat badenovaWÄRMEPLUS eine weitere wichtige Phase in der Projektentwicklung von ERDWÄRME-BREISGAU erfolgreich abgeschlossen.
Bis 2050 möchte das Kanton Basel-Stadt eine klimafreundliche Wärmeversorgung gewährleisten. Diesbezüglich soll in Riehen die geothermische Nutzung ausgebaut werden.
Ab heute beginnt die badenovaWÄRMEPLUS mit der im Vorfeld angekündigten 3D-Seimikkampagne „Erdwärme-Breisgau“. Die Messungen im festgelegten Potentialgebiet sind planmäßig bis Anfang März angesetzt.
Ehrenkirchen ist eine der sieben Gemeinden, in deren Untergrund die Badenova-Tochter Wärmeplus aufgrund von Voruntersuchungen ein hohes Potenzial für die Tiefengeothermie vermutet. Jetzt wurde das Projekt im Gemeinderat vorgestellt.