Um Injektions- und Förderbohrung zu verbinden, verlegen die Stadtwerke Schwerin mit einem speziellen Tiefbauverfahren eine Soleleitung unter Straßen hindurch.
Am Montag verfügte die Straßburger Präfektin das endgültige Aus für das Geothermieprojekt der Firma Fonroche im elsässischen Vendenheim-Reichstett. Auch die anderen Geothermieprojekte im Großraum wurden vorerst gestoppt.
Das französische Ingenieurbüro GPC Instrumentation Process hat in Bonneuil-sur-Marne bei Paris erfolgreich einen korrosionsbeständigen, mit Glasfaser ausgekleideten Produktionsbrunnen fertiggestellt.
Vier Wochen nach Bohrbeginn ist die erste Sektion bereits fertiggestellt. Bereits Mitte Juli wurden die Casings eingezogen und die Rohre einzementiert. Mittlerweile bohrt sich der Meißel durch die zweite Sektion.
Anfang Mai starteten die Bohrarbeiten für das Geothermieprojekt Bruck bei Garching (Alz) des Betreibers Silenos Energy, ein Joint-Venture der österreichischen Unternehmen RAG Austria AG und STRABAG. Mit bisher 39 Bohrtagen folgt das Projekt dem Zeitplan.
Mit einem Forschungsprojekt sollte die vor vier Jahren nichtfündig abgeteufte Geothermiebohrung in Geretsried, südlich von München, der wirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden. Doch auch dieser innovative Ansatz brachte keinen Erfolg.
Erneut gab es Erschütterungen im Untergrund von Poing. Bereits im Dezember 2016 kam es zu spürbaren Erdstößen in der Nachbargemeinde westlich von München.
Die knapp 21.000 Einwohner große Stadt im Westen von München geht zielstrebig ihren Weg in eine unabhängige Energieversorgung. Vor kurzem hat der Stadtrat die Voraussetzungen für die Förderung der Erdwärme aus tiefer Geothermie geschaffen.