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heute ist wieder Klimastreik (#tiefewärmewende). Nächste Woche steht die Klimakonferenz COP 25 in Madrid auf dem Programm. In der Klimadebatte muss auch die Geothermie eine wichtige Rolle spielen. Dies verdeutlichet unter anderem eine Studie des Umweltbundesamtes (UBA) aus dem Jahr 2018, nach der die Geothermie bei einem Netto-CO2-Vermeidungsfaktor von 288 g CO2/kWh liegt, nur Deponiegas und Feste Biomasse (also Holz) ist geringfügig besser.
Und noch eine Zahl, die die Wirtschaftlichkeit der tiefen Geothermie verdeutlicht: in einer Studie des AGFW, GEF und IFEU Instituts aus dem Jahr 2012 liegen die Gestehungskosten für geothermische Wärme - die Verteilung über die Fernwärmenetze ist nicht berücksichtigt - im Vergleich zu anderen erneuerbaren Technologien unter 4 ct/kWh. Wärmegestehungskosten unter 4 ct/kWh bestätigen auch unterschiedliche Betreiber geothermischer Anlagen auf Anfrage von Enerchange. Und in Kombination mit Strom sind sogar Wärmegestehungskosten von weniger als 3 ct/KWh möglich. In diesem Sinne ist der Schulterschluss, den der BVG mit BEE, AGFW und VKU letzte Woche verkündet hat eine logische Konsequenz. Tiefe Geothermie ist auch Enerige für Stadtwerke und Kommunen!
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