Projektleiter Thomas Neu verkündet den Erfolg der ersten Bohrung und nimmt zusammen mit dem Bürgermeister, der Energiebeauftragten der Gemeinde und einem Stadtrat ein Bad im Thermalwasser.
Um in der oberbayerischen Region Wolfratshausen (im Aufsuchungsfeld Höhenrain) südlich von München die tiefe Geothermie zu nutzen plant Erdwärme Bayern in den nächsten Wochen seismische Messungen.
In einem Gerichtsurteil wurde in zweiter Instanz die Klage gegen die Entscheidung des Bergamts, den Bohrplatz für den sofortigen Baubeginn zu genehmigen, zurückgewiesen. Jetzt fehlt noch die Baugenehmigung für das Kraftwerk.
Der Verbandsgemeinderat Herxheim hat einstimmig sein Einverständnis zum Hauptbetriebsplan für das Geothermiekraftwerk erklärt, berichtet die Rheinpfalz.
Der Brühler Gemeinderat hat sich grundsätzlich entschlossen gegen das Regierungspräsidium zu klagen. Die Karlsruher Behörde hatte die Baugenehmigung für das Geothermiekraftwerk - entgegen der Ablehnung der Verlängerung der Bauvoranfrage durch die Gemeinde Brühl - erteilt.
Seit gestern kann die Brühler Bevölkerung online Pro- und Contra-Fakten zur Geothermie kritisch prüfen und ergänzen. Der aktualisierte Text wird Grundlage für die Bürgerbefragung zum Geothermiekraftwerk in Brühl am 28. Oktober 2012.
Vor knapp zwei Wochen ist in Traureut beim dritten Reinigungslift eine Sonde abgerissen. Durch die Bergung der Sonde aus über 4.550 Metern Tiefe haben sich die Arbeiten für den geplanten Ergiebigkeitstest des Geothermieprojekts um etwa vierzehn Tage verzögert.