Anfang der Woche hat der Geschäftsführer des Projektentwicklers A.I.R. Geokraft, Michael Riedl, ca. 60 interessierten Zuhörern das geplante Tiefengeothermieprojekt im oberbayerischen Königsdorf vorgestellt.
Trotz des Erdbebens im Juli hatte der Stadtrat in St. Gallen Ende August beschlossen, die Arbeiten am fast fertig gestellten Bohrloch weiterzuführen. Im ersten Schritt soll nun die verloren gegangene Sonde geborgen werden.
Der Stadtrat St. Gallen hat heute Nachmittag entschieden, das Geothermieprojekt St. Gallen vorerst weiterzuführen. Die erste Bohrphase soll abgeschlossen und währenddessen weitere Informationen für die spätere Datenauswertung gesammelt werden.
Das nun veröffentlichte Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe, mit dem die Klage der Gemeinde Brühl gegen die Verlängerung des Bauvorbescheids abgewiesen wurde, stellt klar: Das oberirdische Gebäude für das geplante Geothermiekraftwerk ist im Außenbereich bauplanungsrechtli
Nachdem zwar sehr heißes aber nur enttäuschend wenig Wasser aus dem Bohrloch in Gelting/Geretsried zu Tage gefördert wurde, will Enex Power nach Informationen der Süddeutschen Zeitung nun einen Sidetrack bohren. Auch das Nachbarprojekt überdenkt die Planung.
Daldrup & Söhne hat über ihre Tochter Geysir Europe 40 Prozent der Anteile an der Kraftwerksgesellschaft geo x von der EnergieSüdwest erworben. Zudem haben die Parteien eine Kaufoption für die Geysir für weitere zehn Prozent vereinbart.
Gestern hat das Verwaltungsgericht Karlsruhe nach Angaben der Schwetzinger Zeitung bestätigt, dass die Klage der Gemeinde Brühl gegen das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises und das Regierungspräsidium in Karlsruhe abgewiesen wurde.
Die Zukunft des Geothermiekraftwerks in Landau schien schon gesichert: Am Freitag meldete der Südwestrundfunk voreilig den Einstieg des Unternehmens Daldrup & Söhne als neuer Gesellschafter in die Betreibergesellschaft, musste dann aber wieder zurückrudern.
Nach Darstellung des St. Gallener Tagblatts stehen die Lokalpolitiker aller Parteien vorerst hinter dem Geothermie-Projekt, fordern aber Aufklärung. Auch in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bohrplatz herrsche kaum Zweifel – und keine Angst vor Nachbeben.
Mit der Ankündigung der EnergieSüdwest AG, sich nicht an den Kosten für eine Entlastungsbohrung beteiligen zu wollen, drohte dem Geothermiekraftwerk in Landau das Aus.