Die Stadt Bad Bevensen hat einen Antrag auf Förderung der Probebohrungen für eine geplante Geothermie-Anlage gestellt. Die Kosten für die Vorbereitung und die erste Bohrung belaufen sich auf 10,1 Millionen Euro.
Zwei parallele Foren thematisierten am Vormittag des Kongresstags im Bürgerhaus Pullach, wie die Bevölkerung von der Wärmewende durch Geothermie zu überzeugen ist und welche Innovationen sich aktuell auf dem Markt entwickeln.
Über 1,5 Terawattstunden (TWh) Wärme und 149.400 Megawattstunden (MWh) Strom haben die Geothermieanlagen in Bayern 2021 erzeugt. Damit haben sie ihre Rolle in der Energieversorgung des Landes noch einmal ausgebaut.
Die OMV-Aktiengesellschaft hat sich in ihrer "OMV Strategie 2030" zum Ziel gesetzt, ihr Low Carbon Business und damit ihr Angebot an CO2-armer Energie zu erweitern.
An drei Terminen werden tonnenschwere Messfahrzeuge – auch Vibro-Trucks genannt – an zentralen Plätzen in Krefeld (8.10.), Düsseldorf (12.10.) und Duisburg (15.10.) ausgestellt.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Tiefenbohrung in Bad Urach steht nun im nächsten Schritt eine Machbarkeitsstudie an. Diese soll zeigen, ob das aufgefundene Tiefenwasser für eine Wärmeversorgung mittels Fernwärmenetz genutzt werden kann.