Erstmalig bietet das jährlich stattfindende Praxisforum Geothermie.Bayern ein Berufsforum an, um Studierende verschiedenster Fachrichtungen für die zukunftsträchtige erneuerbare Energieform zu begeistern und zu gewinnen.
Im Rahmen des Reallabors IW3 (Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg) untersucht die Hamburg Energie Geothermie GmbH in Begleitung des Forschungsprojekts mesoTherm aktuell das geothermische Nutzungspotenzial im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg.
Angesichts der aktuellen Energiekrise hat die Bundesregierung neben staatlichen Einrichtungen und der Industrie auch Privathaushalte zu Sparmaßnahmen ihres Energieverbauchs aufgerufen.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Geothermie-Allianz-Bayern (GAB) untersucht das GeoZentrum Nordbayern der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) den geologischen Aufbau im Untergrund von Franken.
Ende letzter Woche wurde die lang erwartete Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) im Bundesanzeiger veröffentlicht. Ab dem 15. September ist es möglich, Anträge für eine Förderung zu stellen.
Kein anderes Bundesland ist so abhängig von russischem Gas wie Bayern. Die Nutzung von Alternativen aus heimischer Erde wurde letztes Jahr vollmundig von der Staatsregierung versprochen.
Die Tiefe Geothermie birgt im Großraum München großes Potential. Sie gewährleistet eine zuverlässige und breitflächige Energie- und Wärmeversorgung von privaten Haushalten, Bürogebäuden und Betrieben und das ganz ohne CO2.
Bis Ende 2023 möchten die Stadtwerke München (SWM) in Zusammenarbeit mit dem Industriedienstleister Bilfinger das bislang größte Fernkältenetz Europas realisieren. Die Fernkälte soll dabei durch geothermische Wärme und Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt werden.