Geo-Newsletter

mit der Verabschiedung des neuen EEG durch den Bundestag sind zumindest die Rahmenbedingungen wieder klar. Vor diesem Hintergrund und einer Neurregelung zu den Übergangsfristen macht sich zwar etwas Erleichterung in der Branche breit. Wirklich zufrieden mit dem neuen Gesetz ist man aber trotzdem nicht, wie man den Stellungnahmen entnehmen kann, die wir für das aktuelle Thema im Fokus eingeholt haben.

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Ihr Redaktionsteam

die Geothermiebranche ist mit guten Nachrichten derzeit nicht gerade verwöhnt. Umso mehr freut der Erfolg in Unterföhring, wo GEOVOL seine Geothermieanlage gerade erweitert und die neue Bohrung die in sie gesetzten Erwartungen deutlich übertroffen hat. Wir haben dem Vorhaben deshalb das aktuelle Thema im Fokus gewidmet und einige interessante Informationen zu dem Projekt für Sie zusammengetragen.

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Ihr Redaktionsteam

durch den Beschluss der Bundesregierung zur EEG-Novelle hat die Geothermie ein Stück Investitionssicherheit zurückgewonnen: Es soll demnach bei einer Einspeisevergütung von rund 25 Cent pro Kilowattstunde bleiben. Der Teufel steckt aber wie immer im Detail. Diese Details greift das aktuelle Thema im Fokus auf und beleuchtet die Auswirkungen auf die Geothermie. Kurz nach der 1. Lesung des Gesetzes im Bundestag am 8. Mai wird das EEG auch Thema bei der 10. Internationalen Geothermiekonferenz in Freiburg sein.

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drängende Fragen bewegen die Branche der tiefe Geothermie: Wie geht es weiter mit dem EEG? Welche Möglichkeiten bietet die Direktvermarktung für Geothermiestrom? Wie kann die Nutzung der geothermischen Fernwäme ausgebaut werden und welche Lösungsmöglichkeiten gibt es für das Problem fehlender Absicherung von Fündigkeitsrisiken? Die 10. Internationale Geothermiekonferenz, deren Programm jetzt veröffentlicht wurde, nimmt diese Fragen in den Fokus und liefert Antworten. Wie genau das neue Programm aussieht, erfahren Sie im aktuellen Thema im Fokus.

die neue Bundesregierung sucht ihren Weg, mit der Energiewende umzugehen. Das von Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel präsentierte Eckpunktepapier wird derzeit auf allen Ebenen intensiv diskutiert und soll bis Ostern in einen Vorschlag für eine EEG-Novelle münden. Lesen Sie im aktuellen Thema im Fokus ein Interview mit dem GtV-BV- und WFG-Präsidenten Dr. Erwin Knapek, in dem er über die aktuellen Ziele und Herausforderungen der Geothermiebranche sowie über die Erwartungen an die Politik spricht.

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die gute Nachricht kommt zum Schluss: Geothermie funktioniert. Dies zeigt eine Umfrage für das Informationsportal Tiefe Geothermie unter den Betreibern von Geothermieanlagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die nun abgeschlossen werden konnte. Abgefragt wurden dabei unter anderem die Anzahl der Betriebsstunden und die produzierte Wärmemenge im Jahr 2012. Auf Basis dieser Daten kann man davon ausgehen, dass Geothermieanlagen in Deutschland im vergangenen Jahr mehr als 260 Millionen Kilowattstunden geothermische Wärme an ihre Kunden geliefert haben.

in den vergangenen Jahren hat es im bayerischen Molassebecken eine sehr dynamische Entwicklung der Geothermie gegeben. Für etwas Ernüchterung sorgte jüngst allerdings die Bohrung in Geretsried/Gelting: Das in über sechs Kilometern Tiefe gefundene Wasser war zwar heiß genug, nicht aber in ausreichender Menge vorhanden. Wir haben dieses Ergebnis zum Anlass genommen, Experten verschiedener explorierender Firmen nach ihrer Meinung zu den Bohrzielpunkten im Malm des bayerischen Molassebeckens zu fragen.

es könnte der erhoffte Impuls für die Tiefengeothermie in Norddeutschland sein: In fünf Machbarkeitstudien wird aktuell die Realisierbarkeit von Geothermieprojekten in Niedersachsen untersucht, gefördert von der Landesregierung mit insgesamt einer Million Euro. Für das aktuelle Thema im Fokus sprachen wir mit dem niedersächsischen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) über den Stand der Dinge. Weitere Informationen zu den geförderten Projekten erhalten Sie auch auf der 6. Norddeutschen Geothermietagung, die Mitte kommender Woche im Geozentrum Hannover stattfindet.

in Unterschleißheim durfte diesen Sommer gefeiert werden: Vor zehn Jahren nahm die erste Geothermieanlage im Münchner Raum ihren Betrieb auf. Die seitdem verlässlich laufende geothermische Wärmeversorgung im Norden von München zeigt vor allem auch eines: Tiefe Geothermie funktioniert. Im aktuellen Thema im Fokus werfen wir einen Blick zurück und zeigen auf, welche Pläne die Stadt in Zukunft mit ihrer Anlage hat.

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das Enerchange-Team

aus aktuellem Anlass hat Enerchange kurz vor den Landtagswahlen in Bayern die Parteien gefragt, wie sie zur Geothermie in Bayern stehen. Die Antworten hierzu haben wir Ihnen im heutigen Thema des Monats zusammengefasst.

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Das Enerchange-Team