Die Stadt Zürich stimmt über einen Kredit in der Höhe von 40 Mio. Schweizer Franken für das Geothermieprojekt im Triemliquartier ab. Damit sollen zwei Bohrungen sowie eine Energiezentrale finanziert werden.
Die Gemeinde Pullach im Isartal ist für ihr klimaschonendes Geothermieprojekt von der Deutschen Umwelthilfe mit dem Titel "Klimaschutzprojekt 2009" geehrt worden.
Im Dezember diesen Jahres sind für St. Gallen flächendeckende seismische Untersuchungen geplant, die darüber Aufschluss geben sollen, ob die Umsetzung eines Geothermiekraftwerks für die Stadt in Frage kommt.
Deutschlands erste Kalina-Anlage arbeitet in Unterhaching nun im Dauerbetrieb. Das Geothermiekraftwerk, das schon seit Mitte 2007 Fernwärme produziert, liefert nun auch Strom für das öffentliche Netz.
Die Türkei vergibt in der zweiten Phase der Privatisierung ihrer Geothermie-Ressourcen 13 weitere Felder. Die ausgeschriebenen Felder sind nur für die Wärmenutzung geeignet.
Die Machbarkeitsstudie für das Geothermie-Projekt in der Region um Grasbrunn und Vaterstetten lieferte als Ergebnis, es nahezu ideale Bedingungen für eine geothermische Erschließung gibt.
Am 11.02.2009 hat der Europäische Geothermieverband EGEC in einer sogenannten „Brüssel 2009“ Erklärung weitere Schritte für den Ausbau der Geothermie in Europa festgelegt. Zehn Jahre nach der Ferrara-Erklärung wurde über die Entwicklung der Geothermie Bilanz gezogen.
Erdwärme aus rund 4.000 Metern Tiefe könnte fast die Hälfte der Stadt St. Gallen in der Schweiz mit Wärme versorgen - das haben jüngst geologische Untersuchungen des Untergrunds ergeben.