Ein unabhängiges Gutachten zu den Erdbeben bei Vendenheim nördlich von Straßburg zählt vermeidbare Fehler und Missmanagement bei den Bohrungen des Unternehmens Fonroche auf.
Die Straßburger Präfektur hat das Unternehmen Fonroche aufgefordert mit Markierungsversuchen des injizierten Tiefenwassers an deren Geothermiestandort Vendenheim zur Aufklärung der seismischen Ergeignisse vom November 2019 beizutragen.
Fonroche hat in Strasbourg die erste Bohrung in der Eurometropole zur Gewinnung von geothermischer Energie abgeteuft. Letzte Woche verkündeten sie die ersten Testergebnisse mit über 80 Liter Thermalwasser pro Sekunde und einer Temperatur über 200 Grad Celsius.
TRION climate, der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau und der französische Verband AFPG laden amnachmittag des 1. März 2018 in Offenburg zu der grenzüberschreitenden Konferenz "Geothermieprojekte am Oberrhein: welche Chancen, welche Risiken?" ein.
Der französische Energieversorger Fonroche hat mit den Bohrarbeiten zum Strasbourger Geothermieprojekt begonnen. Nach langer Vorbereitungszeit vollzieht die Eurometropole einen weiteren Schritt in ihrer regionalen Energiewende.
In Eckbolsheim, westlich von Straßburg will der französiche Entwickler Fonroche laut verschiedener Medienbericht im Juni mit den Arbeiten für ein Geothermieprojekt beginnen.
Bei den Neuwahlen des französischen Geothermieverbandes wurden vier leitende Angestellte von Industrieunternehmen, die in der Geothermie aktiv sind, ins Präsidium gewählt.
Das französische Energieunternehmen Fonroche darf seine Probebohrungen nun doch niederbringen. Die Präfektur Straßburg hat die dazu nötige Bohrgenehmigung erteilt.
Die Bürgerbeteiligung für vier Geothermieprojekte im Großraum Strasbourg hat begonnen. Auch Kehler Bürger können sich hier beteiligen. Die Unterlagen in französischer Sprache sind über das Internet zugänglich.
Auf Grund der Verseuchung mit Dioxin im Untergrund des Straßburger Rheinhafens lehnt die Stadtverwaltung, das von dem französischen Unternehmen Fonroche geplante Geothermieprojekt ab. Die weiteren geplanten Projekte im Großraum Straßburg stehen nicht zur Diskussion.