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der Klimawandel füllt gerade die Schlagzeilen. Zum einen befördert von der Fridays-for-Future-Bewegung und dem morgigen globalen Klimastreik. Zum anderen, weil die deutsche Politik im so genannten Klimakabinett morgen Entscheidungen zur zukünftigen Klima- und Energiepolitik treffen will. Letzteres birgt viele Chancen, auch für die tiefe Geothermie, denn eine effektive CO2-Bepreisung der Energieträger ermöglicht verursachergerechte Preise für Mobilität und Gebäudewärme. Leider besteht auch das Risiko, dass die Chance von der Politik nicht genutzt wird.
Um hier mehr Aufmerksamkeit zu generieren, sollten wir alle am morgigen Klimastreik teilnehmen – auch um die Bedeutung der tiefen Geothermie zu verdeutlichen. Denn diese ist grundlastfähig, vermeidet CO2-Emissionen und kann neben Wärme auch zur Stromerzeugung genutzt werden – einfach eine echte regenerative Energieerzeugungstechnologie.
Auch das jüngst veröffentlichte CDU-Klimaschutzpapier schenkt der Geothermie keine Bedeutung, im Gegensatz zur Bayerischen Staatsregierung. Der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger (FW), hat dies erkannt, wie er auch in seinem Vortrag „Geothermie als wichtiger Baustein für eine klimafreundliche Energieversorgung“ auf dem diesjährigen Praxisforum Geothermie.Bayern erläutern wird. Er ist einer von wenigen Politikern, die das Potenzial der tiefen Geothermie erkennen. Aus diesem Grund muss die Geothermie lauter werden: im Internet, in der Politik, auf der Straße und beim Klimastreik: #tiefewärmewende – in diesem Sinne hoffen wir, auch Sie morgen in München, Freiburg oder auf Twitter zu treffen.
Mehr Informationen zu den Entwicklungen der tiefen Geothermie finden Sie im aktuellen Thema im Fokus. Dieses Mal möchten wir Sie über das anstehende Praxisforum Geothermie.Bayern 2019 informieren. Wir würden uns freuen, Sie im Anschluss an das Oktoberfest im Haus der Bayerischen Wirtschaft begrüßen zu dürfen. Die reguläre Anmeldung endet am 30. September 2019.
Glück auf!
Ihr Enerchange-Team