Die ersten Wärmetauscher, die eingebaut wurden, waren schadhaft und die Probleme konnten auch im Rahmen der Gewährleistung des Herstellers nicht behoben werden. Dies hat die Inbetriebnahme des Kraftwerks um mehr als ein Jahr verzögert, wie die Muttergesellschaft der Geoenergie Taufkirchen GmbH & Co. KG, die Daldrup & Söhne AG in einer Pressemeldung heute mitteilte. Mit den den neuen Wärmetauschern wird erwartet, dass das zweite Kalina-Kraftwerk in Bayern im Sommer 2017 ans Netz gehen kann.
Bereits seit Dezember 2015 liefert die Anlage Wärme an die Gemeindewerke Oberhaching und BioEnergie Taufkirchen zur Wärmeversorgung der beiden Gemeinden.
Quelle:
Daldrup & Söhne AG