Heute beginnen in Göttingen die seismischen Untersuchungen für ein Geothermieprojekt, das die Universität mit tiefer geothermischer Energie versorgen soll.
Auf der gestrigen Bürgerversammlung der oberbayerischen Gemeinde Babensham stellte Forever Green das in der Gemeinde geplante Geothermieprojekt vor. Mit zwei Bohrungen soll Tiefengrundwasser aus dem Malm gefördert und zur Stromerzeugung genutzt werden.
In Wiesbaden plant eine Projektgemeinschaft eine Probebohrung zur weiteren Erkundung des Untergrundes. Mittlerweile wurde ein mögliches Gebiet für die Probebohrung identifiziert.
Die Industriellen Betriebe Genf (SIG) wollen mit seismischen Untersuchungen den Kanton nach heißem Tiefengrundwasser absuchen. Die Investitionen belaufen sich auf 20 Millionen Schweizer Franken, ca. 16 Millionen Euro.
Am Donnerstag letzte Woche gab das Verwaltungsgericht in Mannheim der Klage der Gemeinde Brühl statt, dass angemietete Zusatzflächen nach Auslaufen des Mietvertrages Ende letzten Jahres, zurückgegeben werden müssen.
Bei Suche des Überlandwerks Groß-Gerau nach einem passenden Standort für ein Geothermiekraftwerk ist die Wahl offenbar auf Trebur gefallen. Dies bestätigte der Bürgermeister von Trebur der Zeitung Main-Spitze.
Wie die Stadt St. Gallen gestern auf der Webseite des städtischen Tiefengeothermieprojekts mitteilte, wurden die Gas-Wasser-Produktionstests erfolgreich abgeschlossen. Das Erfreuliche ist, dass im Malm ein bedeutsamer Tiefengrundwasser-Zufluss nachgewiesen werden konnte.
In St. Gallen beginnen heute die Produktionstests, wie es in einer Medienmitteilung der St. Galler Stadtwerke heißt. Sie stehen jedoch unter dem Vorbehalt, dass seismische Ergeignisse das Konzept für die Tests verändern können.
Wie die Badische Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, steht der Bohrung beim Geothermieprojekt Neuried von behördlicher Seite nichts mehr im Weg. Damit ist der Bohrbeginn noch in diesem Jahr möglich.