Die Wuppertaler Stadtwerke GmbH (WSW) haben sich im letzten Jahr Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 und die Dekarbonisierung von Energieerzeugung und ÖPNV in Wuppertal als strategische Ziele gesetzt.
Im vollbesetzten Bürgerzentrum Hof Hesselmann informierten Fachleute über die Möglichkeiten der Tiefengeothermie als regionale Energiequelle. Die Stadtwerke Münster möchten dieses Potenzial zur Dekarbonisierung ihres Fernwärmenetzes nutzen.
Lithium, Sicherheit und ein umfassender Dialog mit Bürger:innen. Diesen Kern- und vielen weiteren Themen nahm sich der diesjährige Fachausschuss Geothermie der Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V. (GDMB) in Bruchsal an.
Die deutschlandweite Energiekrise treibt die Suche nach alternativen Wärmequellen weiter voran. So erfährt die Tiefe Geothermie starken Aufschwung – selbst im Südbaden – wo der Ruf der Technologie in den letzten Jahren gelitten hat.
Das kommunale Cluster Düsseldorf Duisburg führt derzeit eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung der Tiefengeothermie für die örtlichen Fernwärmenetze durch.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat in einem Eckpunktepapier acht Maßnahmen veröffentlicht, die dafür sorgen sollen, dass bis 2030 zehn Terawattstunden Wärme mithilfe der Geothermie gewonnen werden können.
In einer Sondersitzung des Traunreuter Stadtrats zur Energiekrise haben die L!Z-Fraktion, sowie die Freien Wähler und die Grünen einen Antrag eingereicht, nach dem der Bau eines zweiten Geothermie-Kraftwerks geprüft werden soll.
Seit einer Woche steht das Geothermiewerk Holzkirchen still. Wieder einmal ist die Pumpe kaputt – der fünfte Defekt in vier Jahren. Ein teueres Unterfangen für die Gemeindewerke in Holzkirchen: Etwa 15 000 Euro täglich verlieren sie durch die fehlende Einspeisevergütung.