Die Schweiz setzt deutliche Anreize für den Ausbau der tiefen Geothermie, unter anderem mit einer Vergütung bis zu 47,5 Rappen/Kilowattstunde (44,59 Euro-Cent) für Strom aus petrothermaler Erzeugung.
Heute löst Helge-Uve Braun den bisherigen Technischen Geschäftsführer, Stephan Schwarz, bei den SWM ab, der in den Ruhstand geht. Schwarz hat den Ausbau der tiefen Geothermie bei den SWM in den vergangenen Jahren wesentlich vorangetrieben.
Der aktivste Geothermiemarkt in Europa verspricht für dieses Jahr viel Spannung mit Projekten kurz vor der Umsetzung, neuen und laufenden Bohrungen. Das Praxisforum am 12. September greift diese Entwicklung auf. Bis zum 15.
Entgegen der Berichterstattung der vergangenen Tage über die Gerichtsverhandlung zur Klage der Stadt Kehl gegen das Geothermieprojekt von Geysir Green, hat das Verwaltungsgericht Freiburg noch kein Urteil verkündet. Dies sei in ungefähr vier Wochen zu erwarten.
Die Deutsche Erdwärme möchte in der Südpfalz ein neues Tiefengeothermieprojekt entwickeln. Vergangenen Dienstag startete der Bürgerdialog im Rahmen eines Infomarkts zu „GeoWärme Südpfalz“ in Germersheim.
Der Energieversorger der österreichischen Hauptstadt Wien Energie will, in Anlehnung an die Seismikampagne in München, den Untergrund im Osten von Wien ab Februar auf die Nutzungsmöglichkeiten der tiefen Geothermie untersuchen.
Auf einer kontroversen Bürgerversammlung hat die Gemeinde Icking gestern Abend über das geplante Geothermieprojekt der Erdwärme Isar informiert. Ziel ist es, einen Bebauungsplan aufzustellen und so Einfluss auf die Standortplanung zu haben.
Die zweite Ablenkbohrung ist bis auf eine Tiefe von knapp 4.500 Meter vorgedrungen. Wie der Merkur diese Woche meldet, wird bis Februar eine Fündigkeit erwartet, sonst droht dem Projekt das bittere Aus.