Molassebecken

Pullach

Das Geothermie-Kraftwerk Pullach ist ein Pionier-Projekte der geothermischen Wärmeversorgung im Großraum München. Als Dublette geplant und betrieben, erweiterte der Betreiber Innovative Energie Pullach (IEP) wegen steigender Nachfrage 2011 das Projekt um eine dritte Bohrung, die heute als Injektionsbohrung genutzt wird. Die alte Bohrung Th2 wurde zur Förderbohrung umgewandelt.

Status
in Betrieb
Installierte thermische Leistung in MW
15

München Riem

Schon in den 1990er Jahren trieben die Stadtwerke München konzeptionelle Voruntersuchungen für die Wärmeversorgung in München Riem voran. Den endgültigen Beschluss zur Umsetzung eines Nahwärmenetzes fassten sie im April 1994. Planung und Erschließung begannen im Mai 2002. Seit 2004 versorgt die Geothermieanlage 16.000 Menschen mit regenerativer Fernwärme.

Status
in Betrieb
Installierte thermische Leistung in MW
13

Aschheim, Feldkirch und Kirchheim

Wärmezentrale AFK Geothermie

Die Bemühungen der Gemeinden Aschheim, Feldkirch und Kirchheim um regionale Energieautonomie und der Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe wurden im Herbst 2005 in einem konkreten Konzept umgesetzt. Im Oktober desselben Jahres erteilte das Bayerische Wirtschaftsministerium die Genehmigung zur Aufsuchung von Erdwärme im Erlaubnisfeld Ascaim.

Status
in Betrieb
Installierte thermische Leistung in MW
19

Garching

Heizzentrale Garching

Um die Einwohner von Garching nachhaltig umweltschonender und kostengünstiger mit Wärme zu versorgen, setzte die EWG auf ein Energiekonzept, das auf Geothermie und Biomasse basiert. Ziel war es, die gesamte Stadt mit nahezu 100-prozentiger regenerativer Wärmeenergie zu beliefern.

Status
in Betrieb
Installierte thermische Leistung in MW
8

Unterhaching

Die thermischen und geologischen Gegebenheiten in Unterhaching sind optimal. Mit einer thermischen Leistung von 30,4 Megawatt war das Geothermie-Kraftwerk, bezogen auf die thermische Leistung, eines der größten seiner Zeit in Deutschland. Zunächst produzierte das Kraftwerk mit einer Kalina-Anlage auch Strom. 2017 entschied sich der Beteiber jedoch, die Stromerzeugung außer Betrieb zu nehmen, da aufgrund der stetig steigenen Anzahl an Wärmeabnehmern immer weniger thermische Energie für die Stromproduktion übrig blieb.

Status
in Betrieb
Installierte thermische Leistung in MW
38