Heißwasser gefüllte Kalke in über 3000 m Tiefe sind das Ziel einer aufwändigen wissenschaftlichen Messkampagne des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik.
Beginn des vibrationsseismischen Verfahrens nach Pfingsten.
Seit kurzem laufen die Vorbereitungen zur Erschließung heißer Thermalquellen im Gemeindegebiet zwischen Utting, Schondorf und Finning. Geplant ist der Bau eines geothermischen Kraftwerks.
Im Dezember diesen Jahres sind für St. Gallen flächendeckende seismische Untersuchungen geplant, die darüber Aufschluss geben sollen, ob die Umsetzung eines Geothermiekraftwerks für die Stadt in Frage kommt.
In Potsdam fand in der vergangenen Woche die Abschlusskonferenz des EU-Projektes I-GET (Integrated Geophysical Exploration Technologies for deep fractured geothermal systems) statt.
Die Geothermie Kraftwerke GmbH (GTK) ist in dem Gebiet zwischen Worms-Ibersheim, Eich und Hamm am Rhein auf der Suche nach geeigneten Standorten für geothermische Kraftwerke.
Gemeinsam mit Exorka International Limited will die Gemeinde Peiting nun die bergrechtliche Erlaubnis beantragen. Dies ist bereits der zweite Versuch der Gemeinde in die Geothermie einzusteigen.
Für dieses Jahr hat das Überlandwerk Groß-Gerau (ÜWG) einen Etat von 1,5 bis zwei Millionen Euro eingeplant um seismische Untersuchungen im Erlaubnisfeld durchzuführen.
Das zuständigen Bergamt in München hat jüngst die Genehmigung für zwei Tiefengeothermie-Projekte bei Wildpoldsried und Unterthingau im schwäbischen Landkreis Oberallgäu an das Unternehmen RWE Innogy vergeben. Investitionen in Höhe von rund 34 Millionen Euro sind geplant.
Die geologische Datenbasis für den Oberrheingraben ist zum Teil spärlich. Zumindest für Hessen wird sich das ändern, wie im Rahmen des 3. hessischen Tiefengeothermieforums deutlich wurde.