Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover hat eine neue Stelle ausgeschrieben, im Rahmen derer die seismische Gefährdung durch Geothermieprojekte untersucht werden soll .
Auf der jüngsten Gemeindesitzung in Utting am Ammersee gab es keine neuen Beschlüsse, aber weitere Details über das geplante Geothermieprojekt. Zwei Bohrungen sind für den kommenden Herbst vorgesehen.
ESWE Versorgungs AG/Stadt Wiesbaden, ÜWG GmbH und juwi Holding AG lassen den Taunussüdrand / nördlichen Oberrheingraben mit dem Ziel untersuchen, ob tiefengeothermische Nutzung überhaupt möglich ist.
Die seismischen Messungen der Stadt St.Gallen, welche Aufschluss über den idealen Standort des geplanten Geothermie-Kraftwerks geben sollen, sind abgeschlossen. Bis etwa Mitte Juni sollen die gesammelten Daten
ausgewertet werden.
Eine 3-D-Seismik soll die Pläne für das Geothermiprojekt in Holzkirchen voran treiben. Wenn die Ergebnisse der seismischen Untersuchungen die bisherigen Erkenntnisse der Geologen bestätigen sollten, kann schon nächstes Jahr mit der Bohrung begonnen werden.
Nachdem das Überlandwerk Groß-Gerau die seismischen Messungen im Gebiet Hochheim/Flörsheim vor rund zwei Wochen abgeschlossen hat, erkundet nun die Unternehmensgruppe Juwi aus Wörrstadt den Untergrund im Raum Frankfurt/Hofheim.