Das Bohrgerät wird Ende des Monats aus dem Triemli-Quartier zu seinem nächsten Einsatz nach Deutschland verbracht. Die Bohrung erreichte eine Teufe von 2708 m.
Die seismischen Messungen der Stadt St.Gallen, welche Aufschluss über den idealen Standort des geplanten Geothermie-Kraftwerks geben sollen, sind abgeschlossen. Bis etwa Mitte Juni sollen die gesammelten Daten
ausgewertet werden.
Die seit Dezember 2009 laufenden Untersuchungen an der weltweit größten Doppel-U-Sonde in Oftringen zeigen, dass die Temperatur am Sondenfuß deutlich höher ist als erwartet. Dies eröffnet die Möglichkeit, ohne Wärmepumpe zu heizen.
Im Züricher Triemli-Quartier wird keine zweite Geothermiebohrung durchgeführt. Eine Nutzung von Erdwärme scheine nicht in grösserem Umfang möglich, begründete der Stadtrat den Entscheid. Der schon genehmigte Kredit für die zweite Bohrung werde damit hinfällig.
Am 24. Januar hat die erste Erkundungsbohrung des Zürcher Geothermieprojekts wie geplant die Gesteinsformation Kristallin in einer Tiefe von 2.434 Metern erreicht. Geplant ist noch tiefer ins Kristallin zu bohren, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
Die Ostschweizer Stadt St. Gallen will am 25. Januar mit den seismischen Untersuchungen des Untergrunds beginnen. Die Vibrationsfahrzeuge kommen von der Spezialfirma DMT aus Deutschland.
Das „Deep Heat Mining“ – Geothermieprojekt in Basel wird nicht weitergeführt. Dies beschloss der Basler Regierungsrat nun auf Grundlage der abgeschlossenen Risikoanalyse.