In Kirchstockach wurde vorgestern der neue Wärmeliefervertrag präsentiert, der zukünftig das Quartett aus den Gemeinden Ottobrunn, Hohenbrunn, Neubiberg und Höhenkirchen-Siegertsbrunn mit geothermischer Fernwärme versorgen soll.
Die sechste von sieben Notunterkünften im Landkreis München wird mit geothermischer Energie beheizt. In der Traglufthalle in Unterföhring sollen ab Januar 300 Flüchtlinge unterkommen.
Gemeinsam mit der Bayernwerk Natur sucht Markt Schwaben nach einer Möglichkeit, die Gemeinde mit Wärme aus der Tiefe zu versorgen. Das Rathaus ist bereits an das Fernwärmenetz angeschlossen.
In einem Pressegespräche mit Stephan Schwarz, dem Geschäftsführer der Stadtwerke München für Versorgung und Technik wurde die im November beginnende 3D seimische Untersuchungen vorgestellt.
Eine in der Fachzeitschrift Energiewirtschaftliche Tagesfragen veröffentlichte Studie kommt zu dem Schluss dass Tiefengeothermie nahezu konkurrenzlos die optimale erneuerbare Energiequelle zur Versorgung von Fernwärmenetzen ist.
Am Freitag vergangener Woche wurde die Fernwärmenetz der Gemeinde Kirchweidach und des Gemüsebaus Steiner offiziell eingeweiht. Der Gemeinde wurde dabei auch der „Special Award“ des Europäischen Fernwärmeverbandes „Euroheat & Power“ von der Staatsministerin übergeben.
Die Erweiterung der Geothermieanlage in Unterföhring bei München geht voran: In den vergangenen Tagen konnte auch die zweite neue Bohrung erfolgreich abgeschlossen werden.
Das Erdgas befeuerte Heizwerk in Freiham hat bereits zur Heizperiode 2012/2013 seinen Betrieb aufgenommen. Nun fehlen noch die Tiefbohrungen, um die Geothermie in das Projekt zu integrieren.