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das Jahr neigt sich dem Ende, die kältere Jahreszeit kommt, und die geothermischen Fernwärmeversorgungen gehen wieder in den Volllastbetrieb. Es ist Erntezeit, auch in der Geothermie. Die Revisionsarbeiten müssen abgeschlossen sein, um eine verlässliche Fernwärmeversorgung zu garantieren - ein Ausfall ist teuer, aus finanzieller und klimatischer Sicht. Anstelle von aus der Tiefe geförderter geothermischer Energie müssen dann fossile Brennstoffe eingekauft und verbrannt werden, um mit den Redundanzanlagen die benötigte Wärme zu erzeugen. Nur wenige Anlagen, wie beispielsweise der Wärmeverbund in Grünwald/Unterhaching, haben eine geothermische Redundanz.
Die erste gute Nachricht ist, dass zahlreiche geothermische Anlagen in Bayern hohe Volllaststunden von deutlich mehr als 8.000 Stunden im Jahr aufweisen, wie eine Studie von Enerchange zeigt, die auf dem diesjährigen Praxisforum Geothermie.Bayern vorgestellt wird. Für die Erhebung wurden Betriebsdaten des Jahres 2017 von allen 21 Geothermieanlagen in Bayern abgefragt.
Die zweite gute Nachricht bezieht sich auch zukünfigte Projekte. Die Erfolgsgeschichte geht weiter: für weitere Projekte konnte die Finanzierung sichergestellt werden. Und es steht noch mehr Kapital zur Verfügung, wie Michael Braun von Exterra Capital im aktuellen Thema im Fokus erklärt. Dies bietet auch reichlich Diskussionstoff für den Roundtable "Invest Geothermal" auf dem Praxisforum Geothermie.Bayern. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich noch bis morgen zum wichtigsten Branchen-Event der Geothermie in Bayern vom 16. bis 18. Oktober in München anzumelden, danach endet die reguläre Registrierung.
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Ihr Enerchange-Team