Mit Hilfe mechanischer und chemischer Stimulation soll genauer als je zuvor gesteuert werden können, wo der Fels springt. In einem mehrstufigen Prozess sollen zudem möglichst feine Risse erzeugt werden, um so mindestens doppelt soviel Dampf je Bohrloch zu bekommen wie heute üblich, so der Plan von Don O'Shei von Altarock Energy.
Das US-Energieministerium fördert die Arbeiten mit sechs Millionen Dollar. Läuft alles nach Plan, könnte im Juli das erste Mal 300 Grad heißer Dampf aus 3.500 Metern Tiefe nach oben strömen. Der Bau kommerzieller Geothermiekraftwerke der nächsten Generation wäre dann aber noch mindestens weitere vier Jahre entfernt, schätzt Don O'Shei.