Auf der Geothermie-Sondersitzung ließ sich der Zornedinger Gemeinderat die Wirtschaftlichkeitsprüfung für das Geothermieprojekt präsentieren. Das Fazit: Das Projekt ist nur mit den Nachbargemeinden Vaterstetten und Grasbrunn wirtschaftlich realisierbar.
Wie der Münchner Merkur gestern berichtete, hat die Gemeinde Oberhaching eine Anzeige wegen des Bohrlärms im Rahmen des Geothermieprojekts in Laufzorn erhalten. Auch bei der Bürgerversammlung in der vergangenen Woche wurde das Thema Lärm hitzig diskutiert.
In Hannover kann die Reservoir-Charakterisierung der Geothermiebohrung des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) beginnen.
Eine 3-D-Seismik soll die Pläne für das Geothermiprojekt in Holzkirchen voran treiben. Wenn die Ergebnisse der seismischen Untersuchungen die bisherigen Erkenntnisse der Geologen bestätigen sollten, kann schon nächstes Jahr mit der Bohrung begonnen werden.
Nachdem das Überlandwerk Groß-Gerau die seismischen Messungen im Gebiet Hochheim/Flörsheim vor rund zwei Wochen abgeschlossen hat, erkundet nun die Unternehmensgruppe Juwi aus Wörrstadt den Untergrund im Raum Frankfurt/Hofheim.
Der südbadische Energiedienstleister badenova verschiebt die geplanten seismischen Untersuchungen für ein Geothermieprojekt im Raum Breisach und konzentriert sich nun auf ein geothermisches Vorhaben in der Nähe von Offenburg.
Seit Februar 2010 wird eine 40 km² große Fläche des Erlaubnisfeldes Wolfratshausen der Firma Enex durch die Firma DMT GmbH (Essen) anhand von 3D-Vibro-Seismik untersucht.
In einer Arbeitsgemeinschaft erkunden seit Mitte Februar 2010 die GEOenergie Bayern GmbH GmbH und die MAX STREICHER GmbH & Co. KG aA die bergrechtlichen Aufsuchungsfeldern zwischen Garching a. d. Alz, Engelsberg, Tacherting und Kirchweidach.