In dem jetzt vorgelegten Eckpunktepapier des Wirtschaftsministeriums skizziert Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), wie er sich eine Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) vorstellt.
Gestern Abend gab der designierte Bundeswirtschaftsminister, Sigmar Gabriel, in dessen Ressort zukünftig auch die Verantwortlichkeit für die Energiewende fällt, im Bericht aus Berlin in der ARD bekannt, dass Rainer Baake, Direktor von Agora Energiewende, Staatssekretär wird.
Seit heute liegt der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD vor. Beim Thema Energiewende bemüht sich der Vertrag, die Investitionssicherheit wieder herzustellen. Doch für das zukünftige EEG sind eine ganze Reihe von Änderungen geplant.
Für die Mehrheit der Zürcher Parlamentarier ist die Geothermie trotz der Probleme in Basel und St. Gallen eine wichtige Energiequelle. Sie unterstützten deshalb einen Vorstoß von FDP, BDP und Grünen, der von der Kantonsregierung ein Geothermie-Gesetz verlangt.
Erwin Knapek ist auf der gestrigen Mitgliederversammlung des GtV-Bundesverbandes Geothermie einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt worden. Er folgt damit Waldemar Müller-Ruhe im Amt, der nach zweijähriger Amtszeit aus persönlichen Gründen nicht mehr antrat.
Das Wirtschaftsforum Geothermie e.V. (WFG) äußert sich besorgt über die Koalitionsverhandlungen in der Arbeitsgruppe Energie, welche einen radikalen Umbau des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) befürwortet.
In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung kritisiert das Wirtschaftsforum Geothermie e.V. (WFG) den Vorschlag von Agora Energiewende, eine Einheitsvergütung von 8,9 Cent pro Kilowattstunde Strom einzuführen.
Der schweizerische Bundesrat soll einen Aktionsplan zur Förderung der Geothermie in der Schweiz ausarbeiten. Den Auftrag hierfür hat er vom Nationalrat bekommen, der am Dienstag einem Vorstoß aus den Reihen der Partei CVP mit 132 zu 50 Stimmen zustimmte.