Seit 15. August 2012 sind neue Konditionen für die Förderung aus dem Marktanreizprogramm (MAP) für Anlagen der Erneuerbaren Energien im Wärmemarkt in Kraft.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) legen ein Sofortprogramm vor, das die Energiewende vorantreiben soll, statt sie kaputt zu reden.
Die SPD-Fraktion und der grüne Umweltminister Baden-Württembergs machen sich für den Ausbau der Geothermie stark - und folgen damit einer Überzeugung von Altkanzler Helmut Schmidt.
Deutschlands Ausstieg aus der Atomenergienutzung zum 31.12.2022 ist nun endgültig beschlossen. Der Bundesrat hat auf der gleichen Sitzung auch die EEG-Novelle 2012 angenommen, die für Geothermiekraftwerke eine höhere Stromvergütung vorsieht.
Ende vergangener Woche hat der Bundestag die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen. Strom aus Geothermie-Kraftwerken wird zukünft höher vergütet.
Der Entwurf des vom BMU angefertigten EEG-Erfahrungsberichts sieht vor, die bisherigen Boni in die Grundvergütung zu integrieren und die Vergütung für Geothermiestrom auf 25 Ct pro kWh anzuheben.
Bundesmweltminister Norbert Röttgen (CDU) plant eine umfassende Reform der Ökostromförderung. Der Ausbau der Windenergie auf See und die Geothermie sollen durch weitere finanzielle Anreize forciert werden.