In einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung begrüßt das Wirtschaftsforum Geothermie (WFG) die vom Umweltausschuss der Europäischen Union getroffene Entscheidung, vorübergehend den Handel mit CO2-Verschmutzungsrechte einzuschränken.
Für Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil ist die Nutzung der Tiefengeothermie ein Baustein im Bayerischen Energiekonzept. Für den Ausbau der Wärmenetze stehen in den kommenden Jahren circa neun Millionen Euro zur Verfügung.
Das Wirtschaftsforum Geothermie (WFG) lehnt die Vorschläge des Positionspapiers „Energiewende sichern – Kosten begrenzen“ des Bundesumweltministeriums und des Bundeswirtschaftsministeriums ab.
Bundesumweltminister Peter Altmaier besuchte heute das Geothermiekraftwerk in Insheim/Pfalz. Die Erfahrungen aus dem Betrieb der Anlage sollen zukünftig für die geothermische Standorterschließung in der Pfalz wegweisend sein.
Das Elektrizitätswerk des Kantons Thurgau (EKT) möchte in dem Nordschweizer Kanton den Untergrund für eine tiefengeothermische Nutzung untersuchen lassen.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten am Donnerstagmorgen die beiden Geothermieverbände, das Wirtschaftsforum Geothermie (WFG) und der GtV-Bundesverband Geothermie (GtV-BV), ihre Ablehnung des Positionspapiers zur „Strompreis-Sicherung“ des Bundesumweltministeriums.
Die bayerische Landesregierung setzt stark auf den weiteren Ausbau der tiefen Geothermie im Freistaat. Der Wirtschaftsminister kündigt an, die Aktivitäten der Akteure stärker vernetzen zu wollen.