Mit dem Geothermie-Projekte in St. Gallen kommt erneut ein Geothermieprojekt zur Stromproduktion in den Genuss einer Risikodeckung, die über den KEV-Fonds finanziert wird.
Noch bevor im Sittertobel die erste Bohrung vorgenommen wurde, prüfen die St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK), die Stadtwerke St. Gallen und die Axpo, ob ein zweites oder drittes Geothermie-Kraftwerk inklusive Fernwärmenetz in der Region gebaut werden könnte.
Zum ersten Mal kommt ein Geothermieprojekt zur Stromproduktion in der Schweiz in den Genuss einer Risikodeckung, die über den KEV-Fonds finanziert wird.
Swisspower, ein Verbund aus 25 Stadtwerken, plant eine Energieversorgung der Schweiz bis 2050 aus alternativen Energiequellen, wobei ein gewichtiges Standbein die Geothermie sein wird.
Eine italienische Firma will die Wärme des größten europäischen Unterseevulkans im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien zur Stromproduktion nutzen.