Das Land Baden-Württemberg hat dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die Federführung für das neue "Landesforschungszentrum für Geothermie" übertragen.
Obwohl bereits eine große Anzahl geothermischer Heizzentralen in Betrieb ist und erste Projekte zur Stromerzeugung realisiert wurden, sind weitere Anstrengungen zur Kostensenkung durch technologische Innovation notwendig.
Zwischen der Technischen Universität Clausthal und dem Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) ist ein Kooperationsvertrag unterzeichnet worden, in dem eine weitreichende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Angewandten Geowissenschaften vereinbart wird.
Ein Kooperationsabkommen zwischen der Hochschule Bochum, dem NRW-Geothermiezentrum und der Technischen Universität Valparaiso soll die gemeinsame Forschung, Ausbildung und Projektarbeit in Chile vorantreiben.
Das NATURpur Institut für Klima und Umweltschutz, eine Tochtergesellschaft des südhessischen Energiedienstleisters HSE AG, stiftet eine Professur an der Technischen Universität Darmstadt für Geothermie.
Die Daldrup & Söhne AG hat den Auftrag für die Geothermiebohrung 'Sonnengarten' in Zürich erhalten. Auftraggeber des Vorhabens ist das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ).
Nach dreieinhalb Jahren Entwicklungszeit ist das Kraftwerk in Simbach fertig errichtet worden und ist bereits kurz im Probebetrieb gelaufen. Die ORC-Anlage soll in den nächsten Tagen ans Netz gehen und eine Spitzenleistung von 200 Kilowatt liefern.
Das Geothermie-Pilotprojekt „GeneSys“ der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover geht in seine heiße Phase. Am 22. Juni 2009 gaben BGR-Präsident Prof. Dr.
Heißwasser gefüllte Kalke in über 3000 m Tiefe sind das Ziel einer aufwändigen wissenschaftlichen Messkampagne des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik.