Die European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) und der Clean Technology Fund (CTF) haben ein voluminöses Förderprogramm für die Türkei aufgelegt. Damit rückt das Ausbauziel des Landes von einem Gigawatt aus geothermischer Energie im Jahr 2023 ein Stück näher.
Die GTU Geothermie Unterschleißheim AG legt für das Jahr 2014, zehn Jahre nach Inbetriebnahme, erstmals einen Jahresabschluss mit einem deutlichen Gewinn vor. GTU-Vorstand Thomas Stockerl stellt das Projekt auch auf dem diesjährigen Praxisforum Geothermi.Bayern vor.
Der Wirtschaftsminister von Niedersachsen Olaf Lies setzt sich für die Nutzung der Tiefengeothermie ein. Für das geplante Geothermieprojekt in Bad Bevensen brachte er nun die Idee von Landesbürgschaften zur Absicherung notwendiger Kredite ins Spiel.
Das Programm „Infrakredit Tiefengeothermie“ der LfA Förderbank Bayern ermöglicht kommunalen und gewerblichen Betrieben die Finanzierung ihrer Geothermie-Projekte. Auf dem Praxisforum geothermie.bayern wird das im Juli veröffentlichte Programm vorgestellt.
Die Badische Zeitung vermeldet in ihrer heutigen Ausgabe, dass die Tochterfirma der Daldrup & Söhne AG, Geysir Europe, die restlichen Anteile der Gemeinde Neuried an der Betreibergesellschaft übernommen hat.
Knapp ein Jahr nach dem ersten Workshop lädt die Geothermal Risk Mitigation Facility (GRMF) Projektentwickler und Investoren zu einer weiteren Informationsveranstaltung ein.
„Ist die Geothermie investierbar“? Diese Frage ließ Manfred Kittelmann, Managing Director von RC Partners, im Rahmen eines Vortrags in München offen, zeigte aber vorsichtigen Optimismus.
Nachdem die Gemeinden endlich einen Investor für ihr Geothermieprojekt gefunden haben, muss nun die Versicherbarkeit des Projekts als nächste Hürde genommen werden.
Die Insolvenz der Schweizer SAM AG, die an der FG Geothermie GmbH beteiligt war, einem Gesellschafter der GEOenergie Kirchweidach, beeinträchtigt das Geothermieprojekt in Kirchweidach nicht.