Das kommende IGC Invest Geothermal Online-Meeting am 17. November 2020 stellt die geothermischen Märkte in der Schweiz, Frankreich und Kroatien in den Vordergrund. Eine Anmeldung ist bis Montag, den 16. November möglich.
Mit dem Energiebunker in Hamburg Wilhelmsburg hat sich Hamburg Energie für eine Förderung als eines von bundesweit 20 "Reallaboren der Energiewende" beworben - als einzigstes Geothermieprojekt. In den nächsten Tagen soll die Entscheidung über die Förderung fallen.
Die Kommune Podhale rechnet mit geothermalem Tiefengrundwasser auf einem Temperaturniveau von über 120 Grad Celsius, das sowohl zur Wärmeversorgung der Stadt als auch zur Stromerzeugung dienen soll.
Die IKAV Invest S.à r.l. erwirbt 48,9 Prozent der Anteile an der Geysir Europe GmbH und 1,0 Prozent an der geox GmbH von der Daldrup & Söhne AG, wie das Unternehmen in einer Meldung mitteilt.
Mit 14,4 Millionen Franken fördert das Bundesamt für Energie (BFE) Bohrungen am Fuß des Jura. Möglicherweise gibt es hier Potenzial für eine geothermische Wärmeversorgung vom Kanton Genf bis zum Kanton Neuenburg.
Der dänische Investment Fonds A.P. Møller Holding Invest IV hat die Aufsuchungsgenehmigung für zwei geothermische Felder in Aarhus und Aalborg erhalten. Dänemark hofft, mit der tiefen Geothermie in Zukunft einen Teil der urbanen Fernwärmeversorgung zu decken.
Das international tätige Rechtsunternehmen Watson Farley & Williams tritt auf der Ende März in Frankfurt am Main stattfindenden IGC Invest Geothermal Finance & Invest Forum als MW Sponsor auf.
In der Schweiz will das Bundesamt für Energie (BFE) die Energieförderverordnung erneut anpassen und hat die Verordnungsanpassung in die Vernehmlassung (Phase im Gesetzgebungsverfahren der Schweiz) gegeben.
Nächste Wochen beginnen die Arbeiten für eine 450 Meter lange Hauptleitung in das Wohngebiet Weisbrunn-Waldfeld berichtet der Berchtesgadener Anzeiger.