In unserer Reihe von Interviews zu Fernwärmepreisen im Münchner Raum bestätigt Wolfgang Geisinger, Geschäftsführer der Geothermie Unterhaching GmbH & Co KG südlich von München, dass ein hoher Anteil von Geothermie in der Fernwärmeproduktion den Preisanstieg mildert.
Ebenso wie die anderen von uns befragten Geothermieunternehmen aus dem Münchner Raum berichtet auch Christian Maier, Geschäftsführer der Energiewende Garching GmbH & Co.
Der Bayerische Rundfunk berichtete am Montag dieser Woche, dass Fernwärme im Münchner Umland teilweise nur halb so viel koste wie in München. Das liege am teils sehr hohen Anteil geothermischer Energie. Wir haben dazu mehrere Geothermieunternehmen befragt.
Das Unterföhringer Unternehmen GEOVOL konnte im vergangenen Jahr den Wärmeverkauf erneut stark steigern. Dieser hat mit rund 73.000 Megawattstunden einen neuen Höchststand erreicht.
Nur wenige Wochen nach der Inbetriebnahme steht das modulare Geothermiekraftwerk in Kirchweidach still. Die Gemeinde ist besonders über die Ungewissheit der Wärmeversorgung besorgt.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der IEP, Andreas Most, stellte jüngst den Jahresabschluss für 2019 im Gemeinderat vor. Erstmals konnte das Unternehmen ein positives Betriebsergebnis verkünden.