Die 6.400 m tiefe Bohrung im finnischen Espoo ist die weltweit tiefste Bohrung, die für ein kommerzielles Geothermieprojekt abgeteuft wurde und zur Energieversorgung dienen soll.
Die Bohrung in Weilheim sollte nach Ende der Bohrbarbeiten getestet werden. Die Projektleitung musste jedoch feststellen, dass auf Grund starker Gasentwicklung im Bohrloch, Testarbeiten technisch nicht möglich sind.
Schwerin hat den Auftrag zur Erstellung einer Geothermiebohrung an die Daldrup & Söhne AG vergeben. Ende Mai 2018 beginnen die Arbeiten mit einem Auftragswert im einstelligen Millionenbereich in Schwerin-Lankow.
Ein internationales Gutachtergremium hat im März im Auftrag der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren den Forschungsbereich Energie des KIT begutachtet. Dabei wurde das Thema Geothermische Energiesysteme mit der Bestnote bewertet.
Fonroche hat in Strasbourg die erste Bohrung in der Eurometropole zur Gewinnung von geothermischer Energie abgeteuft. Letzte Woche verkündeten sie die ersten Testergebnisse mit über 80 Liter Thermalwasser pro Sekunde und einer Temperatur über 200 Grad Celsius.
Die EGEC trägt der geothermischen Entwicklung in den Niederlanden Rechnung und veranstaltet den nächsten European Geothermal Congress (EGC) im Weltforum in Den Haag im Juni 2019.
Mit dem gestrigen Start der Bohrarbeiten am Heizkraftwerk Süd haben in München die Bauarbeiten an der größten Geothermiebaustelle Mittelreuopas begonnen. Mit sechs Bohrungen wollen die SWM eine thermische Leistung von 50 Megawatt erzeugen.