Der 6. Europäische Geothermie-Workshop findet vom 10. bis 11. Oktober 2018 in Straßburg statt. Thema ist die Charakterisierung tiefer geothermischer Systeme.
In der Schweiz will das Bundesamt für Energie (BFE) die Energieförderverordnung erneut anpassen und hat die Verordnungsanpassung in die Vernehmlassung (Phase im Gesetzgebungsverfahren der Schweiz) gegeben.
Um eine konstante Stromversorgung zu gewährleisten soll der Ausbau der Stromnetze beschleunigt und die dezentrale Stromproduktion vorangetrieben werden.
Wissenschaftler des KIT untersuchen energiesparendes Speichern, bei dem die Energie später durch Wiederabrufen von Wärme und Kälte aus unterirdischen, wasserführenden Schichten genutzt werden kann.
Die Region der Eurometropole Straßburg ist auf dem Weg in eine grüne Energiezukunft. Dort wurde in der ersten Hälfte des Jahres Europas heißeste und tiefste Geothermiebohrung erschlossen. Weitere Projekte werden folgen.
Erstmals vergibt das Praxisforum Geothermie.Bayern einen Preis für Nachwuchswissenschaftler aus dem Fachgebiet "tiefe Geothermie". Bewerbungen sind noch bis Mitte September möglich.
Das amerikanische Unternehmen MGX Minerals Inc. will in Zusammenarbeit mit der Firma Harris Exploration Drilling and Associates Inc. eine Bohranlage im Nevada lithium brine poperty des Kibby Basin einsetzen, um ein Reservoir zur Lithiumextraktion zu erschließen.
Interview mit Dr. Wolfgang Bauer, Leiter der Forschungsgruppe Geothermie am Lehrstuhl für Geologie vom GeoZentrum Nordbayern der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg zur geplanten 2D-Seismik in Franken.