Mit 14,4 Millionen Franken fördert das Bundesamt für Energie (BFE) Bohrungen am Fuß des Jura. Möglicherweise gibt es hier Potenzial für eine geothermische Wärmeversorgung vom Kanton Genf bis zum Kanton Neuenburg.
Die Pumpversuche bestätigten den Erfolg der dritten Bohrung im österreichischen Mehrnbach. Es konnten 95 bis 100 Liter pro Sekunde Tiefengrundwasser aus dem Oberjura mit 106 Grad Celsius gefördert werden.
Die Stadtwerke München (SWM) loten aus ob im Landkreis Miesbach, aus dem bisher Trinkwasser bezogen wird, auch Erdwärme gewonnen werden kann, wie der Münchner Merkur berichtete.
Plötzlich ist das Thema in aller Munde: CO₂-Steuer oder CO₂-Abgabe, mit oder ohne eine Rückerstattung an die Bevölkerung. Oder ist doch eine Reform des EU-Emissionshandels besser geeignet, um die Klimaschutzziele zu erreichen? Unser aktuelles Thema im Fokus stellt verschiedene Modelle einer CO₂-Bepreisung vor und beschäftigt sich mit möglichen Auswirkungen auf die Geothermie.
Der Fachausschuss Geothermie der Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute (GDMB) tagt am 26. und 27. Juni 2019 im Geothermiezentrum Bochum. Unter anderem wird es um die Folgenutzung von Bergbaustätten für die geothermische Fernwärmeversorgung gehen.
Das EU-Gemeinschaftsprojekt GEOTHERMICA und der Projektträger Jülich haben einen zweiten gemeinsamen Förderaufruf angekündigt. Ab dem 3. Juni 2019 können sich interessierte europäische Forschungsvorhaben mit innovativen Projektideen zur Nutzung der Geothermie bewerben.
Das erste Modul der Firma Orcan wurde Mitte April auf dem Kirchweidacher Bohrplatz angeliefert. Das modular aufgebaute Kraftwerk kann auf den wechselnden Wärmebedarf der Gemeinde flexibel reagieren.