Für ihre Fernwärmevision 2040 setzen die Stadtwerke München (SWM) auf Geothermie. Hierfür ist nun ein neues Projekt im Michaelibad im Südosten von München geplant.
Zum 1. Januar 2020 hat die Fraunhofer-Gesellschaft die "Einrichtung für Infraktrukturen und Geothermie IEG" in Bochum eröffnet. Als Kernbaustein wird das "Internationale Geothermiezentrum Bochum (GZB)" den Standorten Bochum und Aachen/Weisweiler ausgebaut und vergrößert.
Klimaneutral sollen die Mitgliedsstaaten der EU bis 2050 sein. Das postulierte die europäische Kommission unter der neuen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen letzte Woche. „Green Deal“ nennt sich der Plan für ein grünes Europa. Was beinhaltet er und welche Rolle könnte die Geothermie spielen? Lesen Sie mehr im aktuellen „Thema im Fokus“.
Die Stadtwerke München (SWM) planen den weiteren Ausbau der tiefen Geothermie und wollen daher das tiefengeothermische Potential im Süden Münchens erkunden. Ab Januar 2019 sollen daher seismische Messungen im Südosten von München durchgeführt werden.
Bereits zwei Wochen früher als geplant endeten am 11. Dezember die Messungen zur Erkundung des Untergrundes der Deutschen Erdwärme im Raum Waghäusel-Philippsburg im Oberrheingraben.
Am 1. Dezember startete die erste Bohrung für eine neue Geothermieanlage zur Wärmeerzeugung für das Pharmaunternehmen Janssen Pharmaceutica (Johnson & Johnson) in Belgien.
Die Möglichkeiten, die sich für Kommunen aus der Nutzung der Tiefengeothermie für eine klimaneutrale Energieversorgung ergeben sind vielfältig. Das Praxisforum Geothermie Kommunal stellt am 31.
Die Geothermieanlage in Bruchsal wird künftig das in unmittelbarer Nachbarschaft liegende Polizeipräsidium mit Wärme versorgen. Damit wird die Anlage zu einem kombinierten Wärme- und Stromkaftwerk.
Am 13. Dezember findet in Brüssel ein Workshop zum Thema Dekarbonisierung von Städten und die Rolle der Geothermie zur Fernwärmenutzung statt. Insbesondere sollen Fragestellungen zur Finanzierung diskutiert werden.