Die Badenova-Tochter Wärmeplus will die Fernwärme in Freiburg und Region mit Hilfe der Tiefengeothermie weiter dekarbonisieren. Aktuell sucht sie nach dem besten Standort, der wahrscheinlich nicht auf Freiburger Gemarkung liegen wird.
Die Pfalzwerke geofuture GmbH, deren Kernaufgabe die Förderung von Erdwärme im Oberrheingraben ist, betreiben das tiefengeothermische Kraftwerk am Standort Insheim.
Das EEG war die Initialzündung für den Bau des Geothermiekraftwerks in Kirchstockach, da sofort ab der Inbetriebnahme die produzierte Energie vergütet wurde. Acht Jahre nach der Inbetriebnahme wird jetzt auch Wärme ausgekoppelt.
Die Stadtwerke Münster möchten in Zukunft die Fernwärmeversorgung ohne fossile Brennstoffe und Wasserstoff sicherstellen. Dafür könnten insbesondere die Tiefengeothermie und Solarthermie eine wichtige Rolle spielen.
Um die Fernwärme-Vision der SWM weiter voranzutreiben haben der Energieversorger und Erdwerk ihre Zusammenarbeit neu strukturiert. Dabei sind Mitarbeiter, entsprechende Datenmodelle und Programme ins Eigentum der SWM übergegangen.
Für eine dritte Bohrung beim Geothermiekraftwerk Landau möchte das Unternehmen IKAV, seit 2020 Eigentümerin der Anlage, benachbarte Grundstücke von der Stadt ankaufen oder temporär nutzen, um das Bohrloch spülen zu können. In seiner Sitzung am 6.
Erste Ergebnisse der 2D-Seismik-Kampagne des Fraunhofer IEG in Hagen bestätigen die vorherigen Annahmen. Die Ergebnisse weisen auf eine Kalksteinformation in ausreichender Tiefe und Mächtigkeit hin.
Ein Schweizer Zusammenschluss aus Unternehmen hat den deutschen Bohrtechnik- und Geothermiespezialist Daldrup & Söhne AG damit beauftragt eine Bohrung für ein Geothermie-Projekt in der Schweiz durchzuführen.
Mehr als 60 Wärmenetze hat das Land Baden-Württemberg in den vergangenen fünf Jahren bezuschusst. Nun verkündete Umweltministerin Thekla Walker eine Verlängerung bis zum 30. Juni 2022.