Zehn Millionen Dollar investiert der Suchmaschinenbetreiber Google in Projekte zur geothermischen Energiegewinnung. Das Unternehmen hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Strom aus erneuerbaren Energiequellen soll billiger werden als Strom aus fossilen Energieträgern.
Die geologische Datenbasis für den Oberrheingraben ist zum Teil spärlich. Zumindest für Hessen wird sich das ändern, wie im Rahmen des 3. hessischen Tiefengeothermieforums deutlich wurde.
Aktuell listeten die Gemeinderäte in ihrer Stellungnahme, die sie zum "bergrechtlichen Hauptbetriebsplan" der Firma Geoenergie Bayern abgeben müssen, noch einige Bedenken auf. Die Sorgen reichen von den
Für die bevorstehenden Untersuchungen am Forschungsprojekt in Groß Schönebeck wurden bereits beim Bundesumweltministerium die nötigen Fördermittel beantragt. Nach Vorlage der Bewilligung werden die Arbeiten im Herbst anfangen.
Das Forschungszentrum für Geothermie von Baden-Württemberg soll voraussichtlich in Karlsruhe entstehen – in enger Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg.
Jüngst hat der Stadtrat mit einem Mehrheitsbeschluss den Weg für den Einstieg der Stadt Garching in die Gesellschaft Energeiwende Garching geebnet. Weitere Gesellschafter der Geothermie-Gesellschaft sind AR Recycling und E.ON.
Noch in diesem Jahr will Enex mit seiner ersten Geothermie-Bohrung in Geretsried beginnen. Derzeit wartet das isländische Unternehmen noch auf eine ausstehende Genehmigung.
Am 28. April 2009 findet zum fünften Mal die Internationale Geothermiekonferenz in Freiburg statt. Workshops und Exkursionen vor und nach der Konferenz ergänzen das Tagungsprogramm.
In der Türkei werden derzeit sechs zur Stromgewinnung geeignete geothermische Felder vergeben. Jetzt wurde auch die Höhe der nötigen Finanzierungsnachweise veröffentlicht.