Die Machbarkeitsstudie für das geplante Projekt in der Samtgemeinde Dörpen an der deutsch-niederländischen Grenze wurde letzte Woche dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies vorgestellt.
Die Anlage mit Bohrungen in den Malm in zwei Kilometer Tiefe fördert Tiefenwasser einer Temperatur von 87 Grad Celsius. Damit werden bereits seit einem Jahr zahlreiche Gewerbebetriebe aber auch Privatkunden in Mehrnbach und Ried am Innkreis mit Wärme versorgt.
Die International Renewable Energy Agency (Irena) hat zusammen mit der European Space Agency (ESA) einen interaktiven Geothermie-Atlas veröffentlicht, der das geothermische Potenziel weltweit online darstellt.
Im belgischen Mol wurden die Voruntersuchungen für ein Geothermieprojekt abgeschlossen. Aktuell sind die Bohrarbeiten ausgeschrieben, die noch dieses Jahr beginnen sollen.
In den nächsten Jahren will die niederländische Regierung in eine Wärmeversorgung für private Hauhalte und Industrie investieren, die auf erneuerbaren Energien beruht und damit die Abhängkeit von Erdgas reduzieren.
Ségolène Royal, die französische Umweltministerin, hat Anfang dieser Woche die Einrichtung eines Deckungsfonds für die Entwicklung der Geothermie mit einem Volumen von 50 Millionen Euro angekündigt. Private Betreiber beteiligen sich an dem Fonds.
Die Gemeinde Kirchanschöring und die Stadt Laufen haben die Verträge mit dem österreichischen Energieversorger Salzburg AG unterzeichnet und geben damit grünes Licht für die Realisierung eines Geothermieprojektes auf Gemeindeflächen.
Nach dem Weggang von Prof. Dr. Dr. Ing. habil. Catalin Teodoriu zu Beginn des Jahres von der TU Clausthal an die University of Oklahoma als Tenured Associate Professor hat die Hochschule mit Prof. Dr.-Ing. Joachim F.