Anlässlich der UN-Klimakonferenz wurde heute in Paris die Globale Geothermie Allianz (GGA) gegründet. Die Partner wollen die installierte Geothermie-Kapazität weltweit um 500 Prozent steigern.
Seit dem 01.12.2015 leitet Frau Dr. Inga Moeck kommissarisch die Sektion Geothermik und Informationssysteme im Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG). Sie tritt damit die Nachfolge von Herrn Dr.
Seit über zehn Jahren werden am Internationalen Geothermiezentrum (GZB) der Hochschule Bochum Fragen rund um die Nutzung von Erdwärme beantwortet. Erdwärme als eine der erneuerbaren Energien ist zentraler Bestandteil der Wärmewende in Deutschland.
Die mecklenburgische Landeshauptstadt Schwerin will 20 Prozent ihres Wärmebedarfs aus geothermischer Energie decken. Dazu sollen 14,8 Millionen Euro investiert werden.
Gemeinsam mit der Bayernwerk Natur sucht Markt Schwaben nach einer Möglichkeit, die Gemeinde mit Wärme aus der Tiefe zu versorgen. Das Rathaus ist bereits an das Fernwärmenetz angeschlossen.
Die Förderbohrung in Freiham hat nach ca. zweimonatiger Bauzeit die Endteufe in 2.500 Meter Tiefe im Malm erreicht. Nach den Pumpversuchen soll mit der zweiten Bohrung drei Kilometer weiter nördlich begonnen werden.
Ein dritte Bohrung in Mehrnbach soll die bestehende Injektionsbohrung des Projektes in oberösterreichischen Ried am Innkreis entlasten und Druckbeeinflussungen benachbarter Bohrungen verhindern. Der Bedarf an regenerativer Wärme ist sehr hoch.
Beim dritten Praxisforum Geothermie.Bayern hat die Bayerische Geothermie-Branche eine positive Bilanz gezogen. Neue Anlagen sind im Bau und in der Planung, bestehende Anlagen arbeiten zum Teil seit mehr als zehn Jahren zuverlässig.