Die Wärmewende und damit verbundene Herausforderungen wie die Wärmeplanung stellt besonders kommunale Unternehmen wie Stadtwerke vor eine große Aufgabe.
Die BGR testet im Rahmen des Verbundprojekts Li+Fluids erstmals eine technische Umsetzung zur Extraktion von Lithium aus Tiefenwässern in Norddeutschland. Hierzu soll heißes Formationswasser aus ca.
Um eine bessere Datenlage für die Öffentlichkeit zu schaffen, beteiligt sich das Saarland am Verbundvorhaben „WärmeGut“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zum Ausbau der Oberflächennahen Geothermie in Deutschland.
Die Verantwortlichen des Zentralschweizer Kraftwerke AG (CKW) planen ein Geothermieprojekt in der Region Inwil/Perlen im Kanton Luzern. Dies soll zur Stromproduktion beitragen und somit helfen eine befürchtete Stromlücke im Winter zu verhindern, so die CKW.
Die Energie und Wasser Potsdam (EWP) plant südlich von Babelsberg ein weiteres tiefes Geothermieprojekt. Bereits in der Vergangenheit wurde in Potsdam erfolgreich nach Erdwärme gebohrt. Momentan werden ca. 6.900 Haushalte mit Wärme versorgt.
Die CDU/CSU-Fraktion hat den Vorab-Antrag „Potenziale der Geothermie nutzen – Hürden abbauen, Risiken minimieren, Stromsektor entlasten“ veröffentlicht.
Die Grünen-Abgeordneten Claudia Köhler (Unterhaching) und Markus Büchler (Oberschleißheim) fordern erneut Bürgschaften, die auch finanzschwächeren Kommunen möglich machen sollen, Geothermieprojekte zu realisieren.
Zum zweiten Mal lädt das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) zu einem „Tag der Geothermie“ in das Geozentrum Hannover ein. Am Freitag und Samstag, 15. und 16.
In Gräfelfing werden in der Bahnhofsstraße die ersten Fernwärmeleitungen für die geplante Wärmeversorgung mit Geothermie gelegt. Es sollen rund 850 Meter Leitung verlegt werden.