Die Pullacher Geothermiegesellschaft IEP hat heute in einer Pressemeldung mitgeteilt, in einem rund 80 Quadratkilometer großen Gebiet südlich von Pullach nach Erdwärme zu suchen.
Wie das LIAG heute in einer Veröffentlichung auf der Projektswebseite mitteilt wurden die Bohrarbeiten in Geretsried in 5.700 Meter Tiefe nach signifikanten Spülungsverlusten beendet.
Wie am Rande des Praxisforum Geothermie.Bayern bekannt wurde hat die Geothermie Holzkirchen GmbH das Konsortium des italienischen Turbinenherstellers zusammen mit Th. Arens Anlagenbau GmbH mit dem Bau des Kraftwerks beauftragt.
Die tiefe Geothermie wird zur interessanten Anlage für Investoren. Dies zeigen die Anmeldungen zum 5. Praxisforum Geothermie.Bayern, das heute und morgen in München stattfindet.
Erneut gab es Erschütterungen im Untergrund von Poing. Bereits im Dezember 2016 kam es zu spürbaren Erdstößen in der Nachbargemeinde westlich von München.
Ein kontinuierlicher Anlagenbetrieb ist die wichtigste Voraussetzung für die energetische Nutzung und den wirtschaftlichen Betrieb von Geothermieanlagen. Ausfällungen, vor allem in den bayerischen Hochtemperaturanlagen, stellen die Betreiber vor große Herausforderungen.
Die Gewinnung von Bohrkernen während der Bohrung des Sidetracks in Geretsried wurden jetzt nach einer Bohrstrecke von 5.390 Meter abgeschlossen. Bis zum Bohrziel bei 5.700 Meter Bohrungslänge wird jetzt mit Richtbohrgarnitur weitergebohrt.