Das Informationsportal Tiefe Geothermie bietet mehrmals wöchentlich News aus Wissenschaft, Wirtschaft, Technik, Praxis, Politik sowie geothermischen Projekten.
Die Badenova-Tochter badenovaWärmeplus untersucht schon länger den Untergrund im Breisgau auf seine Tauglichkeit für die Geothermie-Nutzung. Nun hat man ein voraussichtlich geeignetes Reservoir für Thermalwasser gefunden. Der künftige Geothermie-Standort im Breisgau liegt vor allem unter der Gemarkung Hartheim, in Teilen aber auch unter Bad Krozingen und Breisach.
Mit heißem Wasser aus rund 3.000 Metern Tiefe soll die Fernwärme-Versorgung für tausende Haushalte in Wien gesichert werden. In dieser Woche war der Bau- und Bohrbeginn für die erste Tiefengeothermie-Anlage in der österreichischen Haupstadt.
Die Verbraucherschützer schlagen schon Alarm: Wer sein Zuhause mit Erdgas heizt, muss sich im kommenden Jahr auf kräftige Steigerungen von teils sogar mehr als 30 Prozent einstellen.
Die Bayernwerk Natur GmbH erweitert das Fernwärmenetz der örtlichen Geothermie-Anlage in der bayerischen Gemeinde Poing, um die Nutzung fossiler Brennstoffe weiter zu reduzieren.
Das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie bietet neue Informationen für die mögliche Nachnutzung von Bohrungen für die Tiefengeothermie.
Die Fachkräfte für die Zukunftsbranche der Geothermie kommen künftig auch von der TU Bergakademie Freiberg. Dort wird ab Sommersemester 2025 der neue Masterstudiengang Geothermie angeboten.
Das Geothermie-Projekt der brandenburgischen Stadt Neuruppin hat einen Meilenstein erreicht: Nachdem die erste Bohrung schon vor Monaten erfolgreich abgeschlossen wurde, ist nun kurz vor Weihnachten auch die zweite Bohrung geglückt.
Die 27 EU-Mitglieder werden in der kommenden Woche bei einem Treffen der EU-Energieminister in Brüssel zum ersten Mal gemeinsam die Geothermie befürworten.