Die Stadtwerke Flensburg haben zusammen mit dem dänischen Geothermieentwickler Innargi untersucht, ob Flensburgs Untergrund genügend Potenzial für eine klimaneutrale Wärmeversorgung mit Erdwärme aufweist. Das Ergebnis liegt jetzt vor.
Erneuerbare Erdwärme, die das ganze Jahr rund um die Uhr sicher zur Verfügung steht: Das ist Geothermie. Um zu klären, ob und wo am Niederrhein Geothermie umsetzbar ist, startet der Geologische Dienst (GD NRW) im Auftrag des Landes eine weitere Seismik-Messung.
Ende September haben der niedersächsische Energieversorger Enercity und die Entwicklungsgesellschaft für Geothermieprojekte Eavor einen Wärmeliefervertrag abgeschlossen.
Für die Erkundung des geologischen Untergrunds und Evaluierung des geothermischen Potenzials am Standort Weisweiler, haben die Fraunhofer IEG und RWE Power eine 100 Meter tiefe Erkundungsbohrung abgeteuft.
Bereits 2021 gründeten die Firmen Gemüsebau Steiner und Biohof Kirchweidach gemeinsam mit der Gemeinde Kirchweidach die „Naturwärme Kirchweidach-Halsbach GmbH & Co.
Die Verantwortlichen des Zentralschweizer Kraftwerke AG (CKW) planen ein Geothermieprojekt in der Region Inwil/Perlen im Kanton Luzern. Dies soll zur Stromproduktion beitragen und somit helfen eine befürchtete Stromlücke im Winter zu verhindern, so die CKW.
Nordrhein-Westfalen ist vielfältig – nicht nur über, sondern auch unter der Erde. In vier ausgewählten Regionen untersucht der Geologische Dienst NRW (GD NRW), wie die unterschiedlichen Gesteinsschichten mit seismischen Messungen erkundet werden können.
Die Vulcan Energie Ressourcen GmbH beginnt voraussichtlich im Herbst mit der Durchführung einer 3D-Seismik rund um die Stadt Frankenthal im Rhein-Pfalz-Kreis.
Verschiedenen Medienberichten zufolge wurde im Zuge der Fündigkeitstests in Graben-Neudorf erstmals Thermalwasser gefördert. Dies ist laut des verantwortlichen Unternehmens, der Deutschen Erdwärme, ein wichtiger Schritt für das Geothermie Projekt in der Nähe von Karlsruhe.